Neues zum GigE Vision-IP-Core von Sensor to Image

Product / 07.2020


IPCore_GIGE_Pictos.pngIPCore_GIGE_Pictos-(1).pngIPCore_GIGE_Pictos_News.jpgNeues zum GigE Vision-IP-Core von Sensor to Image – Juni 2020
Der GigE Vision-IP-Core für FPGA von Sensor to Image unterstützt jetzt GenDC
GenDC (Generic Data Container) definiert eine von Transportmedien unabhängige Datenbeschreibung. Geräte wie Kameras und Framegrabber können so nahezu jegliche Form von Imaging-Daten (1D, 2D, 3D, multispektral, Metadaten …) mit einer einheitlichen und standardisierten Datenbeschreibung senden und empfangen. GenDC vervollständigt die Reihe an GenICam-Modulen (Generic Interface for Cameras), die den Datenaustausch zwischen Imaging-Geräten und Hosts steuern. Die kommende Version 2.2 des GigE Vision-Standards umfasst die Unterstützung von GenDC.
Die Spezifikation von GenDC 1.0.0 finden Sie auf der EMVA-Website unter: www.emva.org/wp-content/uploads/GenICam_GenDC_1.0.pdf
Die neuste Version des GigE Vision-IP-Core für FPGA von Sensor to Image unterstützt optional auch GenDC und ist bereits erhältlich. Wenden Sie sich zwecks weiterer Informationen bitte an uns.
 
Leistungsoptimierung des Framebuffer-Managements für GigE Vision-IP-Cores von Sensor to Image
Die Framebuffer-IP ist die Komponente des GigE Vision-IP-Core, die den Datenpuffer im externen Speicher verwaltet. Diese Komponente wurde kürzlich aktualisiert und unterstützt jetzt höhere Datenraten:
  • Die Datenbreiten betragen jetzt 32, 64, 128, 256, 512 oder 1024 Bit zum externen Speichercontroller über die Standard-AXI4-Schnittstelle (ab nur 32 und 64 Bit)
  • Die Ausgabepaketgröße muss nicht mehr ein Vielfaches der Burstlänge sein, sondern nur ein Vielfaches der Datenbreite und ermöglicht so eine flexiblere GigE-Paketgröße
  • Die neue Framebuffer-IP verwendet die standardmäßige AXI4-Lite-Steuerschnittstelle
  • Die Unterstützung höherer Datenbreiten verbessert die Nutzung der verfügbaren physischen Speicherbandbreite
Diese Verbesserungen sind für Anwendungen nützlich, die Daten mit sehr hoher Geschwindigkeit schreiben und mit geringer Geschwindigkeit streamen, wie beispielsweise Aufnahme- oder Scananwendungen.
Dank höherer Datenbreiten ist der Framebuffer für kommende Ethernetgeschwindigkeiten wie
25 und 40 Gbit/s gerüstet.
 
Neue Funktionen der GigE Vision-Software Sphinx Version 2.4.0 von Sensor to Image
  • Unterstützung von Visual Studio 2019
  • Erweiterte Filtertreibersignierung zur Unterstützung eines sicheren Starts auf Windows-Systemen
  • Optimierte und vom Benutzer konfigurierbare Handhabung des Bildpuffers zur Unterstützung von Anwendungen mit hohen Framerates mit 10 GigE Vision
  • Verschiedene Verbesserungen zur Steigerung von Leistung und Stabilität